FFVT

Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer

Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer

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Verbundvorhaben des IMIS der Universität Osnabrück gemeinsam mit dem Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC), dem Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN, Universität Erlangen Nürnberg) sowie dem German Institute of Development and Sustainability (IDOS).

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2024

Projektleitung an der Universität Osnabrück: JProf. Dr. Ulrike Krause, Apl. Prof. Dr. Jochen Oltmer und Prof. Dr. Andreas Pott. In Kooperation mit Prof. Dr. Petra Bendel, Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. Jörn Grävingholt, German Institute of Development and Sustainability (IDOS) und Prof. Dr. Conrad Schetter Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC).

Projektkoordination: Maarit Thiem (BICC) und Dr. Franck Düvell (IMIS)

Mitarbeitender an der Universität Osnabrück: Dr. Marcel Berlinghoff

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Projektzusammenfassung

Das Verbundprojekt “Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer” (FFVT) zielt auf die Stärkung einer interdisziplinären Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland ab. Dazu führt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Vorhaben die Forschung zu Migration, Entwicklung, Konflikten und Gewalt, Klimawandel, Gesundheit, Governance und Menschenrechten sowie weiteren Feldern zusammen. Auf diese Weise unterstützt FFVT die Vernetzung der zum Themenkomplex Flucht arbeitenden Einrichtungen und Wissenschaftler*innen.

FFVT hat die Internationalisierung der Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland vorangetrieben: Das Projekt war bereits an der Durchführung von zwei internationalen Konferenzen in den Jahren 2020 und 2022 beteiligt und wird im September 2024 die 5. Konferenz des Netzwerks Fluchtforschung in Bonn ausrichten. FFVT bietet zudem ein globales Fellowship-Programm sowie eine Summer School an. Darüber hinaus organisiert FFVT regelmäßig internationale Workshops, es macht die wissenschaftlichen Aktivitäten auf internationaler Ebene sichtbar und kooperiert mit bedeutenden globalen Netzwerken wie IASFM, IMISCOE oder LERRN.

Der Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis, Medien und Politik ist ein weiteres Schlüsselelement der Arbeit im Projekt. Im April 2023 erschien erstmals der „Report Globale Flucht“, die Publikationsreihe wird von FFVT ab sofort im jährlichen Turnus herausgegeben. Er richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie an Akteure aus Politik und Praxis.

FFVT leistet mit seinen vielfältigen Aktivitäten einen Beitrag, um eine nachhaltige Infrastruktur der Flucht und Flüchtlingsforschung in Deutschland zu etablieren und somit exzellente wissenschaftliche Arbeit zu ermöglichen.

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Further Information | Weitere Informationen auf der IMIS-Seite: Link

sowie der Projektseite: Link

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