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Neues Working Paper über die Pandemie und Kenias Flüchtlingspolitik

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten über die Schließung der Aufnahmelager von Geflüchteten in Kenia haben Nadine Segadlo, Ulrike Krause, Franzisca Zanker und Hannah Edler ein Working Paper über die Auswirkungen der Pandemie auf Geflüchtete und den Flüchtlingsschutz in Kenia verfasst. Der Beitrag basiert auf einer kürzlich durchgeführten qualitativen Befragung.

Segadlo, Nadine, Krause, Ulrike, Zanker, Franzisca, Edler, Hannah (2021), ‚“Everyone was overwhelmed by the fears and the panic of the unknown disease”. Kenyan Refugee Protection and the COVID-19 Pandemic‘, IMIS Working Paper, No. 10 (https://www.imis.uni-osnabrueck.de/fileadmin/4_Publikationen/PDFs/IMIS_WP10_Kenyan_Refugee_Protection.pdf).

Das Paper ist open access verfügbar. Das Papier führt zwei Forschungsprojekte zusammen: „Forced Migration, Women-and Peace? Peacebuilding practices of women in refugee camps“ geleitet von Ulrike Krause und umgesetzt von Nadine Segadlo sowie „Forced Displacement in Africa: The politics and stakeholders of migration governance“ geleitet von Franzisca Zanker. Beide Projekte werden unabhängig voneinander von der Deutschen Stiftung Friedensforschung gefördert.