Neuer Beitrag zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

In der Wissenschaft und Frieden ist kürzlich ein Beitrag mit dem Titel “Wissenschaft und Praxis. Transdisziplinarität in der Friedens- und Konfliktforschung” erschienen, den ich gemeinsam mit Cordula Dittmer und Christiane Fröhlich verfasst habe.

 

Abstract

Friedens- und Konfliktforschung changiert seit ihrer Gründung zwischen dem Anspruch, qualitativ gehaltvolle Wissenschaft zu betreiben und zugleich normativ-politisch mit ihrer Forschung auch einen Beitrag zu nachhaltigem Frieden leisten zu wollen. In aktuellen Krisen- und Konfliktkontexten werden die damit verbundenen Fragen und Herausforderungen jedoch zunehmend komplexer. Antworten können nur noch unter Einbezug einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure und Wissensbestände als transdisziplinäres Projekt gefunden werden – so die Meinung auch etablierter Förderinstitutionen. Wie sich dieser Spagat in der Friedens- und Konfliktforschung gegenwärtig gestaltet und welche Rolle der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis dabei spielt, beleuchtet der folgende Beitrag.

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